25 Jahre katholische Kindertageseinrichtung St. Georg, Ottenstein
Bald ist es soweit, unsere Kindertageseinrichtung St. Georg hat Geburtstag. Aus diesem Grund feiert die Einrichtung am Samstag, den 25. April 2021 das 25 jähriges Jubiläum.
Die Kindertageseinrichtung St. Georg wurde im Jahr 1995 als zweigruppige Einrichtung erbaut. Zudem damaligen Zeitpunkt gab es in Ottenstein 100 Kindergartenplätze in der Kindertageseinrichtung St. Marien in Ottenstein. Den Statistiken zufolge wurde deutlich, dass diese Kapazitäten nicht ausreichen würden. Aus diesem Grund wurde entschieden eine neue Einrichtung an der Pastorsmoote 15 zu errichten.
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Besondere Feste unserer Einrichtung
Feuerwehr-Projekt mit den angehenden Schulkindern
In unserer Einrichtung finden regelmäßig Projekte mit den zukünftigen Schulkindern stat. Beispielsweise Projekte wie „112 -Feuer und Flamme“. Hierzu besuchen wir mit den Kindern die Feuerwache in Ottenstein, sowie die Feuerwache in Ahaus.
Waldtage mit den Kindern im Alter von unter drei Jahren
Gemeinsam mit den Kindern im Alter von unter drei Jahren besuchen wir in regelmäßigen Abständen den Wald. Besonders die jungen Kinder setzen sich mit der Beschaffenheit der unterschiedlichen Naturmaterialien im Wald auseinander.
Waldtage mit den Kindern im Alter von über drei Jahren
Wir besuchen in regelmäßigen Abständen mit den Kindern von über drei Jahren den Wald. Die Kinder sind hierbei sehr interessiert und haben unterschiedliche kreative Ideen. Gemeinsam suchen sie eifrig unterschiedliche Tiere, wie beispielsweise Ameisen, Spinnen und vieles mehr. Diese beobachten sie ganz interessiert in einem Lupenglas und lassen sie danach wieder frei. Zudem bauen die Kinder Hütten, Brücken und vieles mehr.
Unsere kleinen Forscher am Experimentiertisch
Wir bieten unseren kleinen Forschern verschiedenste Materialien, wie beispielsweise Sand, kleine Steinchen, Haushaltsutensilien und vieles mehr. So können die Kinder mit vielen unterschiedlichen Dingen experimentieren.
Karneval im Kindergarten
Jährlich feiern wir mit den Kindern in unserer Einrichtung auch das Karnevalsfest. Hierzu wird auch das kleine und das große Prinzenpaar eingeladen. Gemeinsam feiern wir eine bunte Karnevalsparty. Hierbei gibt es oftmals besondere Aktionen, wie beispielsweise das Kasperletheater.
Ein Tagesablauf aus Sicht eines Kinder
Der Morgen – Ankommen im Kindergarten: Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihr Kind in der Zeit von 07:00 Uhr - 09:00 Uhr zu uns in die Einrichtung bringen könnten. Das hat den Vorteil, dass Ihr Kind noch einen langen Zeitraum in der Einrichtung erleben darf. Nachdem Ihr Kind in der Kindertageseinrichtung angekommen ist, hat es Zeit – Zeit zum Frühstücken, Spielen und Entdecken, Freundschaften und soziale Kontakte knüpfen, Bewegen, Feiern, Lachen, Erzählen, Streiten und Vertragen, Bauen und Konstruieren, Basteln und Matschen, Kochen, gemeinsamen Beten, Musizieren und noch ganz viel mehr! Anschließend räumen die Erzieherinnen mit den Kindern auf. Je nach Situation besteht die Möglichkeit, dass ein Sitzkreis mit verschiedenen Aktivitäten angeboten wird, Informationen besprochen, Geburtstage gefeiert werden oder alle Kinder frühzeitig nach draußen gehen.
Um Eltern verschiedene Bring- und Abholzeiten anbieten zu können und zeitgleich eine Bahnhofsatmosphäre für die Kinder zu vermeiden wurden unterschiedliche Bring- und Abholphasen festgelegt. So haben die Kinder die Möglichkeit, sich zwischenzeitlich im Spiel zu vertiefen.
Die Abholzeit im Mittag beginnt um 11:30 Uhr/12:00 Uhr. Je nach Buchungsvariante können die Kinder bis um 12:30 Uhr abgeholt werden.
Bei der Buchung der Blockvariante besteht die Möglichkeit, die Kinder in der Zeit von 14:00 Uhr – 14:30 Uhr abzuholen.
Bei der Buchung am Nachmittag können die Kinder wieder um 14:00 Uhr zur Einrichtung gebracht werden.
Unsere gemeinsame Mittagszeit: Im Rahmen Betreuung über Mittag gehen die Kinder zu unterschiedlichen Zeiten essen. Je nach Anzahl der teilnehmenden Kinder beginnt die Phase ca. um 11:30 Uhr. Nachdem die Kinder geholfen haben, den Tisch vorzubereiten, gemeinsam gebetet, gegessen und aufgeräumt wurde, findet für die Kinder eine Ruhephase statt, in der sie sich von dem Morgen erholen können.
Unser Nachmittag: Am Nachmittag werden, wie auch am Morgen, interessensbezogene Angebote stattfinden. Hierbei spielen insbesondere die Bedürfnisse der Kinder eine wesentliche Rolle.
Der Tag geht zu Ende: Die Abholzeit am Nachmittag beginnt um 16:00 Uhr und endet, soweit nichts anderes vereinbart ist, um 16:30 Uhr/17:00 Uhr. Ein schöner Kindergartentag geht zu Ende.
Unser pädagogischer Schwerpunkt "Bewegung ist erleben und wahrnehmen"
Bewegung ist unverzichtbar - Bewegung macht stark - Bewegung macht schlau!
(Dr. Klaus Balster)
Wir sehen die Bedeutung von Bewegung für die gesunde Entwicklung von Kindern als zentrale Aufgabe an und setzen daher diesen besonderen Schwerpunkt. Bewegung unterstützt den Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes, vermittelt Selbstvertrauen, auch bei schwierigen Aufgabenstellungen und beeinflusst den Umgang mit Erfolg und Misserfolg. Bewegung steht auch immer im Einklang mit Sprache. Um Sprache anzuwenden, muss das Kind seine Umwelt (be-) greifen.
Vom Säuglingsalter ist der Mensch auf die Bewegung (ursprüngliches Bedürfnis) angewiesen, um sich die Welt zu erobern und sich den ständig wechselnden Lebensbedingungen anzupassen. Erst durch die körperliche Bewegung entstehen die für das Denken notwendigen Nervenverbindungen. Es entwickeln sich die Sinne. Im Spiel und der Bewegung machen Kinder ihre ersten primären Erfahrungen mit der Umwelt, die sie durch eigenes Tun, Aktivitäten, Einsatz des Körpers und der Sinne gewinnen. Diese Erfahrungen sind außerordentlich wichtig für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes.
Körper, Geist und Seele als Einheit
Bewegung ist mehr als eine „Fortbewegung“. Viele bewusste und unbewusste Prozesse sind an der Bewegung beteiligt. Während wir uns bewegen, nehmen wir mehr oder weniger bewusst unsere Umwelt wahr, reagieren auf diese in einer bestimmten Art und Weise und wirken immer auch auf diese ein.
Unsere Bewegung und Körperhaltung sind Ausdruck unseres Innenlebens. Kinder zeigen dies, indem sie z.B. vor Freude hüpfen oder vor Zorn trampeln. Sie zeigen mit dem ganzen Körper, in all ihren Bewegungen, Enttäuschung, Trauer oder Freude.
„Der Mensch denkt, fühlt und handelt ganzheitlich.
Er kann Bewegungen vom Erleben und Wahrnehmen nicht trennen.“
(„Das Ist für mich ein Kinderspiel“, Beins, Bendels, Lensing, Conrady, S. 14)
Durch Bewegung und Spiel wird die Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Körper verbessert, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl werden gesteigert und die Intelligenz gefördert.
Ziele der Bewegungsförderung: Die Kinder sollen:
- zum Ende der Kindergartenzeit in allen motorischen Grundformen und im Umgang mit geeigneten Geräten einen erheblichen Grad an Bewegungssicherheit, Gewandtheit und Geschicklichkeit erreicht haben,
- eine Erweiterung der Wahrnehmungsfähigkeit und ein damit verbundenes differenziertes Bewegungsverhalten entwickeln; dies stärkt Sicherheit, Selbständigkeit und Selbstvertrauen der Kinder,
- Orientierung in Raum und Zeit lernen und den Umgang mit Kräften üben, die die Bewegung beeinflussen,
- eigene Kreativität entfalten und im Austausch mit anderen Kindern weiterentwickeln
- bei Bewegungsspielen die Fähigkeit entwickeln, soziale Spielregeln anzuerkennen, mitzutragen und mitzugestalten.
Angebote der Bewegungsförderung: Bewegungserziehung im Alltag unserer Einrichtung: Im täglichen Freispiel geben wir den Kindern die Möglichkeit, auch an frischer Luft ihren Bewegungsdrang auszuleben. Bei jedem Wetter können die Kinder nach draußen und wir geben ihnen die Möglichkeit, vielseitige, frei gewählte und selbst erdachte Bewegungen zu üben (rutschen, laufen, balancieren, rollen, springen, schaukeln, usw.).
Unser Außengelände bietet ein großzügiges Platzangebot und vielseitige Spielgeräte. Für den Außenbereich stehen Sandspielzeug, Roller, Dreiräder, Autos, usw. zur Verfügung.
Die Gestaltung des Kindergartens und der Gruppen regt auf vielfältige Weise zur Bewegung an. Die Turnhalle steht den Kindern zur Verfügung. Hier werden unterschiedliche Materialien angeboten. (z.B. Bälle, Reifen, Turnbank, Klettergerüst, Turnmatten, etc.)
Die Nebenräume der Gruppen sind so gestaltet, dass die Kinder die Möglichkeiten haben sich zurückzuziehen oder dort ihren Bewegungsdrang ausüben zu können. Der Flur bietet den Kindern im Laufe des Morgens die Möglichkeit auch hier den Bewegungsdrang auszuleben.
Gezielte Bewegungsförderung: Zu der täglichen Bewegungsförderung bieten wir den Kindern einmal in der Woche die gezielte Bewegungsförderung an. Sowie auch andere Bewegungsaktivitäten verstehen wir dieses auch als Hilfe zur „Umwelteroberung“ , als Mittel zur Entfaltung der Persönlichkeit und Selbständigkeit. Im Vordergrund steht hierbei für uns nicht die Steigerung der Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit, sondern die Stärkung und Verbesserung von Bewegungsqualitäten wie Bewegungsreichtum und Bewegungssicherheit.
Darüber hinaus gilt es, die natürliche Fähigkeit der Kinder zu fließenden und rhythmischen Bewegungsmöglichkeiten zu entwickeln und zu erhalten. Durch die gezielte Bewegungsförderung, sowie durch die Begleitung im Alltag lernen die Kinder ihren eigenen Körper und damit sich selbst kennen, lernen ihre Kräfte und Grenzen einzuschätzen und zu dosieren. Das gemeinsame Tun und das Miteinander werden hierbei gefördert und entwickelt. Sie werden aktiv, bringen eigene Ideen ein und können Gefühle und Empfindungen hierüber ausleben. Zudem wird hierbei die körperliche Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit weiter entwickelt.
Bewegung macht schlau
Weil das Gehirn Bewegung als Nahrung braucht.
Weil sich unsere Basis – die Sinne nur mit Hilfe von Bewegung entwickeln und die Grundlage für erfolgreiches Lernen sind.
Weil sie als frühzeitige Prävention vor Schulschwierigkeiten schützt.
(Dr. Klaus Balster)
Geschichte der Einrichtung
Die Kindertageseinrichtung St. Georg wurde im Jahr 1995 als zweigruppige Einrichtung erbaut. Zu dem Zeitpunkt wurden in der Einrichtung 50 Kinder, in zwei Gruppen, im Alter von 3 bis 6 Jahren betreut. Da die damalige Kirchengemeinde St. Georg die Trägerschaft übernahm, wurde die Einrichtung nach dem Namenspatron der Kirchengemeinde benannt.
Da der Bedarf stieg wurde im Jahr 2004 eine weitere Raumressource in Form eines Pavillons angebaut. Die Nachfrage für Betreuungsangebote stieg weiter. Aus diesem Grund wurden im Jahr 2012 weitere Pläne für Um- und Anbauarbeiten erstellt. Nachdem im Oktober 2012 die Umbauarbeiten begannen wurden die Räumlichkeiten im Juli 2013 fertiggestellt.
Somit wurden neue Plätze für eine weitere Gruppe geschaffen. Diese Gruppe wurde zunächst von Kindern im Alter von unter drei Jahren, sowie für Kinder im Alter von über drei Jahren genutzt. Im Jahr 2014 wurde diese Gruppe umgewandelt, so dass hier nun Kinder im Alter von unter drei Jahren betreut werden.
Derzeit bietet unsere Kindertageseinrichtung St. Georg 55 Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren Platz zum Spielen, Toben, Lernen, Verweilen und vieles mehr.
Die Kindertageseinrichtung besteht aus drei Gruppen:
Rasselbande | 02561-429567 |
Dinogruppe | 02561-429562 |
Raupengruppe | 02561-8659544 |
Zu jeder Gruppe gehört ein Gruppenraum mit Nebenraum, ein Waschraum und eine Garderobe. Zudem bietet der Flurbereich, sowie der Bewegungsraum weitere Spielmöglichkeiten.
Die Umsetzung des situationsorientierten Ansatzes und die Altersstruktur der Kinder setzen räumliche Differenzierungen voraus, um den Kindern ein möglichst breites Spektrum an Erfahrungsmöglichkeiten zu bieten.
Diese differenzierten Spielbereiche, Bau- und Puppenecken, Kuschel- und Bücherecken, Bewegungsbereiche u. a. sind in der ganzen Einrichtung zu finden, sowohl in Gruppen- als auch in den Nebenräumen. Diese Raumdifferenzierung ermöglicht den Kindern ein konzentriertes Spiel, gemessen an ihren individuellen Fähigkeiten, Neigungen, Bedürfnissen und Interessen. Das vielfältige Raumangebot unterstützt die Spielsituationen in den Gruppenräumen und ermöglicht die Kontaktaufnahme zu Kindern anderer Gruppen.
Unsere Einrichtung versteht sich als
„Haus für Kinder“.