Nachdem der Förster und Frau Wolfering-Leving den Wald auf Begehbarkeit kontrolliert hatten, konnten wir den ersten Morgen bei sonnigem Wetter starten und die Kinder lernten spielerisch die natürlichen Gegebenheiten des Waldes kennen.
Es wurden große Äste gedreht, sodass die darunter liegenden Tiere und deren Verhalten beobachtet werden konnten. Um diese noch näher zu betrachten, wurden Kellerasseln, Tausendfüßler, Ameisen oder Nacktschnecken in ein Lupenglas gelegt. Teilweise wurden fingergroße Krabbelkäfer gefunden, dessen Art wir uns mithilfe eines Naturführers erschließen konnten. Nach der Untersuchung wurden alle Tiere wieder in den Wald ausgesetzt, sodass sie ihren natürlichen Lebensraum behielten.
Auch wurden die unterschiedlichen Baumrinden erkundet. Einige waren glatt andere eher rau oder ribbelig. Unterdessen haben andere Kinder große Äste gemeinsam getragen, um daraus verschiedene Tipis zu bauen.
Außerdem fragten sich die Kinder, woher die Verpackungsmaterialien kamen, die wir im Wald fanden. Es wurde der Nachhaltigkeitsaspekt der Tiere und der Natur besprochen. Der Müll wurde im Anschluss daran in einer Tüte gesammelt, mitgenommen zur Kita und dort entsorgt.
Mit dem mitgebrachten Frühstück konnten wir uns in der Zwischenzeit bei einem gemütlichen Picknick stärken.
Es waren wieder schöne und spannende Tage für die Kinder. Wir freuen uns bereits auf die nächsten Waldtage im Frühling.