Nach 19 Tagen wartete eine Überraschung auf die Kinder. Einige Tage vor dem Schlupf der Küken wuchs die Spannung. In diesen Tagen waren auch die Kinder für das Wohlbefinden der Küken in den Eiern zuständig. Täglich durften die Kinder Wasser auffüllen, so dass sich die Küken im Ei bei warmer und feuchter Luft gut entwickeln konnten.

Stundenlang haben die Kinder die Eier beobachtet bis zu dem Tag, an dem ein Kind rief „Da ist ein Riss im Ei“. Schnell liefen die Kinder zum Schaubrüter und konnten dabei zuschauen, wie sich das erste Küken durch die Schale pickte. Der Riss im Ei wurde immer größer, bis es das Küken nach einiger Zeit ganz aus dem Ei heraus geschafft hatte. Am gleichen Tag sind noch weitere drei Küken geschlüpft und als die Kinder am nächsten Morgen wieder in den Kindergarten kamen, waren bereits neun Küken munter am Piepen. Die restlichen Eier waren bereits angepickt und die Kinder haben mit Spannung beobachtet, wie die Küken schlüpfen.

Drei verschiedene Hühnerrassen konnten die Kinder entdecken. Kleine, schwarze Zwergvorwerk Küken, größere, goldbraune New Hampshire Küken und noch etwas größere, gelbe Les Bleus Küken.

Nachdem die Küken trocken waren sind sie umgezogen. Nun ging es vom Schaubrüter in einen großen Karton. Darin hat eine Wärmeplatte die Küken warmgehalten. Die Kinder durften die Küken streicheln und auch in den Händen halten. In Kleingruppen durften sich die Kinder Namen für die Küken überlegen und dabei helfen die Küken mit einem Ring zu versehen.

Danach hieß es leider Abschied nehmen, denn am Freitag mussten die Küken wieder nach Hause. Doch in den nächsten Wochen wird es immer wieder Fotos und Videos von „Elsa“ „Andreas“ „Stern“ und allen anderen Küken geben.

Ein ganz besonderer Dank gilt dem Rassegeflügel- & Vogelzuchtverein Alstätte für die Leihgabe des Schaubrüters.

   

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© Katholische Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Alstätte und Ottenstein