Ein Familienzentrum ist ein erweitertes Angebot einer Kindertageseinrichtung. Das bedeutet, dass die Kindertageseinrichtung auch zeitgleich das Familienzentrum ist.
Mit dem Ausbau von Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen zu Familienzentren reagierte die Landesregierung auf die wachsenden Bedarfe von Eltern und Kindern. Familienzentren sind Einrichtungen, die Kinder und Familien in ihrer Entwicklung und in der Bewältigung von Alltagsfragen unterstützen, begleiten und fördern. Als weiterentwickelte Kindertageseinrichtungen zielen sie darauf ab, neben Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder vor allem auch die bestehenden Angebote der Familienunterstützung zusammenzuführen. (Quelle: www.paedquis-familienzentrum.de/, 2020-03-26)
In unseren Kindertageseinrichtungen finden unterschiedliche Veranstaltungen statt. In Alstätte bilden die beiden Kindertageseinrichtungen St. Birgitta und St. Marien seit dem Jahr 2008, gemeinsam ein Familienzentrum im Verbund, welches sich in der Trägerschaft der kath. Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt Alstätte und Ottenstein befindet.

Ziele unseres Familienzentrums

• Die Eltern sollen aktiv die Bildungs- und Entwicklungsprozesse bei ihrem Kind unterstützen können.
• Eltern und Kinder sollen innerhalb des Sozialraumes Partizipation erleben und miteinbezogen werden.
• Die Eltern sollen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt werden.
• Gemeinsam mit den Eltern möchten wir gegen Armut und Gesundheitsgefährdung präventiv vorgehen.
• Wir möchten Eltern in ihrem Handeln bestärken und ihnen angemessene Unterstützung bei Fragen anbieten. (beispielsweise durch Sprechstunden mit Hebammen)
• Wir möchten Eltern, die von Trennung und Scheidung betroffen sind, darin unterstützen, die Wege der Trennung friedlich, gemeinsam zu gehen. (beispielsweise durch Elterngespräche oder durch Sprechstunden mit einer Mitarbeiterin der Beratungsstelle)
• Wir möchten Eltern unterstützen, die aufgrund von Flucht oder Migration zu uns kommen, sich bei uns zu integrieren und sie in ihrem Alltagsschwierigkeiten unterstützen. (beispielsweise durch Gespräche mit der Fachberatung für Integration)