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Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist das Beobachten der Kinder. Dieses erfolgt in unterschiedlichen Spiel- und Lebenssituationen des Kindes. Aus unseren Beobachtungen ergibt sich das bedürfnisorientierte Arbeiten mit dem Kind, Themenschwerpunkte der Gruppen, sowie eine gezielte Förderung des Kindes und die Raumgestaltung.

 

Bildungsdokumentation/ Portfolio  

Die Bildungsdokumentation erfolgt in unserer Einrichtung durch das Portfolio. „Das Portfolio ist eine Sammlung und Zusammenstellung von Arbeiten und Aufzeichnungen, die im Wesentlichen unter Beteiligung der Kinder zustande kommt. Neben selbst ausgewählten Arbeiten der Kinder, die nach bestimmten Kriterien zusammengestellt werden (z.B. etwas ist aus Sicht des Kindes besonders gelungen oder bedeutend), enthält das Portfolio weitere Aussagen, beispielsweise zu selbst gewählten Themen, aufgetretenen Herausforderungen im Prozess, selbst gesetzten und erreichten Zielen, usw. Für den Primärbereich können Portfolios im gemeinsamen Gespräch als Grundlage dienen, die Selbsteinschätzung von Kindern in Bezug auf ihr eigenes Leistungsvermögen zu stärken, sowie ihr Lernen zu überdenken und zu reflektieren. Die Gespräche können Ausgangpunkt weiterer Zielsetzungen sein, die die Kinder mitbestimmen und für deren Erreichung sie auch selbst Verantwortung übernehmen. Dies führt zu einer höheren Motivation, bestimmte Kompetenzen zu erreichen. Letztendlich finden in Portfolios auch solche Dokumente einen Platz, die in der Leistungsmessung und Beurteilung häufig zu kurz kommen.“ (Bildungsvereinbarung NRW 2012)

Jedes Kind hat seinen eigenen, unverwechselbaren Weg der Entwicklung und des Lernens. Wir begreifen es als wichtige Aufgabe, die individuellen Entwicklungs- und Lernwege der Kinder genau zu verfolgen, zu begleiten und zu dokumentieren. Je besser wir jedes Kind kennen, desto sicherer können wir sein, es auf eine optimale und ihm gemäße Art zu fördern.

Aus diesem Grund führen wir für jedes Kind ein Portfolio, in dem wichtige Entwicklungsschritte und erreichte Bildungsziele dokumentiert und reflektiert werden. Im Kindergartenportfolio wird alles gesammelt, was die Entwicklung des Kindes dokumentieren kann. (Beispielsweise Lerngeschichten, Entwicklungseinschätzungen, Beobachtungen, Fotos, Zeichnungen von Kindern, etc.)

Der Portfolioordner ist ein Werk des Kindes und kann auch nur unter Zustimmung des jeweiligen Kindes eingesehen werden. Die Inhalte des Ordners sind u.a. vom Kind selbst gewählt. Die Bildungsprozesse werden durch bildhafte Darstellungen und schriftliche Aufzeichnungen durch die Fachkraft unterstützt.

Kindergartenportfolios sind keine Kinderakten, sondern sollen Kindern, Eltern und Erzieher/innen die Geschichte des Aufwachsens jedes Kindes erzählen und illustrieren. 

   

Logo FZ Alsttte und Ottenstein

   

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