„Nicht das Lernen steht im Vordergrund, sondern das Erfahren von Sinnzusammenhängen, bei dem ein Lernen geschieht“

„Lernen ganz nebenbei - Lernen als Folge des aktiven Tuns.“

(Armin Krenz)

Unsere Arbeit wird von uns als individuelle Entwicklungsunterstützung gesehen. Das Miteinanderleben und -lernen wird von uns so organisiert, dass Zeit, Raum und Lebenswelt bewusst erfahren werden. Durch die aktive Auseinandersetzung des Kindes mit seiner Umwelt wird die Grundlage für die Entwicklung des Kindes geschaffen.

Wir geben den Kindern die Möglichkeit, individuelle Erfahrungen und Erlebnisse zu verarbeiten und zu verstehen, bedeutsame Fragen für sich zu entwickeln und zu beantworten, Dinge auszuprobieren und dadurch Zusammenhänge zu begreifen. Dies geschieht bei uns durch Lernen, indem wir alle Entwicklungsbereiche wie Gefühle, Phantasie, Kreativität, Sprache, Motorik, Sozialverhalten, Intelligenz, Denken und Interesse ansprechen. Durch die Bewältigung erlebter Situationen und Ereignisse können die Kinder individuelle und soziale Kompetenzen auf- und ausbauen. Sie erfahren für sich, dass es sich lohnt, aktiv und lebendig zu sein.

Wir als Erzieher/innen, sehen uns nicht als Leit- sondern als Begleitpersonen des Kindes. Unsere Arbeit liegt im Beobachten, Besprechen, Zuhören, Anregen, Geben von Hilfestellungen, Zurückziehen. Viele Aktivitäten und Projekte werden mit den Kindern ausgewählt und unternommen, andere werden von den Erziehern angeregt und bei Interesse vorbereitet und durchgeführt. Die Länge eines Projektes hängt vom Interesse der Kinder ab; es kann drei Tage, eine Woche oder länger laufen. Im Alltag unserer Kindertageseinrichtung erleben die Kinder dennoch Strukturen und Rituale: Es gibt feste Gruppen, feste Zeiten zum Essen und regelmäßige Aktivitäten.

Unser Ziel ist es, die ganzheitliche Entwicklung jedes einzelnen Kindes zu fördern. Jedes Kind wird von uns so akzeptiert, wie es ist. Wir möchten jedes Kind da abholen, wo es steht. Wir möchten die Kinder begleiten, anregen, neugierig machen. Durch Selbsterfahrungen soll das Selbstbewusstsein entwickelt werden.

„Selbstständigkeit führt zur Selbstständigkeit“

(Maria Montessori)

   

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© Katholische Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Alstätte und Ottenstein